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Kriegsende in Traunstein vor 80 Jahren

29. April @ 19:00

Altoberbürgermeister Fritz Stahl, ein ausgewiesener Kenner der Traunsteiner Heimatgeschichte, gibt in seinem Vortrag einen faszinierenden Einblick in die dramatischen Ereignisse der letzten Kriegswochen in Traunstein. Er berichtet von den Sorgen der Bürger, der Evakuierten und der 5000 „Lazarettsoldaten“, die die Stadt während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs erlebten. Besonders aufschlussreich ist seine Schilderung der Ängste vor einer möglichen Kampfhandlung in der Stadt, die nach heftigen Bombenangriffen auf die Bahnanlagen 1945 aufkamen. Stahl thematisiert auch die schwierigen Lebensbedingungen, wie die schlechte Versorgung mit Lebensmitteln und die improvisierten Unterkünfte, sowie die dramatischen Ereignisse rund um die Brücken, Dynamit und die sich auflösenden Heeresverbände. Der Vortrag beleuchtet auch die Ängste vor der SS und gibt ein eindrucksvolles Bild der turbulenten Zeit. Für seine Verdienste um die Heimatgeschichte wurde Fritz Stahl 2021 mit dem Max-Fürst-Preis ausgezeichnet

Details

Datum:
29. April
Zeit:
19:00
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